Der Australien Silky Terrier



Der Australien Silky Terrier


Vorwort
Als meine Familie und ich 1960 nach Australien kamen, um Land und Leute kennen zu lernen, wussten wir noch nicht, dass es diese zwei kleinen liebenswerten australischen Terrier-Rassen gibt. Eines Tages fuhren wir -und so begann unser besonderes Verhältnis zum Australian Silky-Terrier und zum Australian-Terrier- von der Hauptstadt Canberra an die nicht weit gelegene Küste zum Baden. Leider mussten wir wegen eines undichten Kühlers anhalten und hierfür Wasser besorgen. Es war mitten im Busch, weit und breit war kein Haus zu sehen, außer einem kleinen sandigen Weg mit einem Wegweiser, der zu irgendeiner Behausung führte. wir dachten, wo Menschen wohnen, musste es ja Wasser geben. Auf dem sandigen, ausgewaschenen, welligen Weg kamen wir an ein Tor, das unseren Europäern Augen merkwürdig vorkam: Es war recht breit, aus Eisen- rohr und Maschendraht, nicht hoch, aber wackelig. Oben prangte ein Schild: "Privatbesitz Fernbleiben! Nach dem Durch- gehen bitte wieder schließen !". Wir zögerten einige Se- kunden, gingen durch und schlossen wieder hinter uns.
Wir waren noch keine 100 meter gegangen, als uns zwei Australian Terrier stellten. Die zwei kleinen, struppigen Burschen
hatten wir vorher noch nie gesehen. Wir waren erstaunt über ihren Mut und ihr Selbstbewusstsein. Sie hielten uns im Schach aus einem Abstand von ca. zwei Metern. Es war zwecklos, mit Drohen und Schimpfen weiterzukommen. In diesen Augenblicken kam der Besitzer mit einem Landrover angefahren. Er befahl seinen zwei kleinen Haudegen, in seinem Jeep Platz zu nehmen. Wir waren erstaunt über die Wendigkeit und Sprungkraft der bei- den kleinen Australian-Terrier, die aufs Wort gehorchten und auf die Ladefläche sprangen. Dann kam der Farmer auf uns zu und fragte, was er für uns tun könne. Wir erzählten ihm unser Missgeschick. Er erwiderte, wir sollten uns keine Sorgen machen, alles werde bald erledigt. Da aber jetzt Teezeit sei, müssten wir erst mit ihm zusammen in sein Haus kommen und ei- ne Tasse Tee trinken. Bei 35° im Schatten und staubigem Weg und Busch willigten wir gerne ein. Das Farm haus lag nicht weit hinter einer Biegung des Weges im Schatten großer Kiefern.
Rings um das Haus: ein herrlich gepflegter grüner Rasen.
Wir nahmen vor dem Haus unter einer von Passionsfrucht bewachsenen Pergola Platz, als der Farmer uns den Tee brachte.
In Australien geht das so: Er stellte den etwas unansehnlichen Tea Pot aus Aluminium auf den Tisch, klopfte mit dem Löffel dagegen und sagte, der Tee müsse sich erst setzen, da- rum müsse er klopfen. Der Tee wurde mit frischer Milch und Gebäck serviert. Und während wir unseren Tee auf australisch tranken, erzählte er uns viel Wissenswertes von den kleinen, fröhlichen Hunden, die uns bis dahin keine Sekunde aus den Augen gelassen hatten. Nach einigen Stunden der Geselligkeit dankten wir für den Tee und die Gastfreundschaft. Er begleitete uns zu unserem Wagen und lud uns ein, wieder einmal vorbeizuschauen; es sei eine willkommene Abwechslung in sei- ner Einsamkeit. Von soviel Offenherzigkeit waren wir sehr gerührt; wir hatten den Eindruck, das wir an diesem Tag Australien sehr viel besser kennengelernt hatten.
Wir wohnten derzeit in Canberra und hatten dort ein kleines Häuschen mit Garten. Seit diesem Treffen hatte mich der
Wir waren noch keine 100 meter gegangen, als uns zwei Australian Terrier stellten. Die zwei kleinen, struppigen Burschen
hatten wir vorher noch nie gesehen. Wir waren erstaunt über ihren Mut und ihr Selbstbewusstsein. Sie hielten uns im Schach aus einem Abstand von ca. zwei Metern. Es war zwecklos, mit Drohen und Schimpfen weiterzukommen. In diesen Augenblicken kam der Besitzer mit einem Landrover angefahren. Er befahl seinen zwei kleinen Haudegen, in seinem Jeep Platz zu nehmen. Wir waren erstaunt über die Wendigkeit und Sprungkraft der bei- den kleinen Australian-Terrier, die aufs Wort gehorchten und auf die Ladefläche sprangen. Dann kam der Farmer auf uns zu und fragte, was er für uns tun könne. Wir erzählten ihm unser Missgeschick. Er erwiderte, wir sollten uns keine Sorgen machen, alles werde bald erledigt. Da aber jetzt Teezeit sei, müssten wir erst mit ihm zusammen in sein Haus kommen und ei- ne Tasse Tee trinken. Bei 35° im Schatten und staubigem Weg und Busch willigten wir gerne ein. Das Farm haus lag nicht weit hinter einer Biegung des Weges im Schatten großer Kiefern.
Rings um das Haus: ein herrlich gepflegter grüner Rasen.
Wir nahmen vor dem Haus unter einer von Passionsfrucht bewachsenen Pergola Platz, als der Farmer uns den Tee brachte.
In Australien geht das so: Er stellte den etwas unansehnlichen Tea Pot aus Aluminium auf den Tisch, klopfte mit dem Löffel dagegen und sagte, der Tee müsse sich erst setzen, da- rum müsse er klopfen. Der Tee wurde mit frischer Milch und Gebäck serviert. Und während wir unseren Tee auf australisch tranken, erzählte er uns viel Wissenswertes von den kleinen, fröhlichen Hunden, die uns bis dahin keine Sekunde aus den Augen gelassen hatten. Nach einigen Stunden der Geselligkeit dankten wir für den Tee und die Gastfreundschaft. Er begleitete uns zu unserem Wagen und lud uns ein, wieder einmal vorbeizuschauen; es sei eine willkommene Abwechslung in sei- ner Einsamkeit. Von soviel Offenherzigkeit waren wir sehr gerührt; wir hatten den Eindruck, das wir an diesem Tag Australien sehr viel besser kennengelernt hatten.
Wir wohnten derzeit in Canberra und hatten dort ein kleines Häuschen mit Garten. Seit diesem Treffen hatte mich der
Gedanke, einen solchen kleinen, wachsamen Terrier anzuschaffen, nicht zur Ruhe kommen lassen.
Ich besprach es mit meiner Frau, und "einstimmig" beschlossen wir, das ein solcher kleiner kinderfreundlicher Australian-Terrier ins Haus muss. Das war jedoch einfacher gesagt als getan, denn woher sollten wir so schnell einen bekommen? Ein erfahrener Hundebesitzer warnte mich vor einem übereilten Kauf eines Australian-Terrier, womöglich von einem Händler oder aus einem Geschäft. Nein, sagte er, bei einem solchen Kauf wisse man oft nicht, ob alles stimme, was auf den Papieren geschrieben steht.
Also entschloss ich mich, über den Australian Kennel Club, den der F.C.I. angeschlossenen Züchter verband, einen namhaften Zwinger ausfindig zu machen. Ich hatte Glück: In der- selben Stadt wohnte ein Mr. A. Grabham, ein, wie es sich herausstellte, erfahrener Züchter des Australian-Terrier. Wir besuchten ihn und waren sofort überzeugt: Nur hier, beim Züchter, darf man Welpen kaufen. Denn hier in der Familie Grabham hatte der Welpe die mir richtig erscheinende Pflege, Erziehung und Geborgenheit, die jeder aufwachsende Welpe unbedingt benötigt. Enttäuscht waren wir zwar, als wir er- fahren mussten, dass uns Mr. Grabham nicht sofort einen Welpen mitgeben konnte. Nach einiger Wartezeit brachte jedoch die Hündin fünf prachtvolle Welpen zur Welt. Als diese zehn Wochen alt waren, rief uns Mr. Grabham an und teilte uns mit, wir wären jetzt stolze Besitzer einer Australian-Terrier- Hündin. Wir standen noch lange in Kontakt mit A. Grabham, der uns stets mit Rat und Tat behilflich war.
Wir waren von da an auf Hund eingestellt und hatten dabei ein schönes Hobby gefunden, das uns stets Abwechslung bereitete. Wir besuchten in der Folge einige Hundeausstellungen und lernten dort einige andere Züchter und Aussteller kennen. Meiner Frau gefiel besonders der Australian Silky-Terrier mit seinen Seiden haaren, der auf jeder Ausstellung zu sehen war. Unsere nächste Hündin, die wir zu kaufen gedachten, sollte also so eine Australian Silky-Terrier-Hündin sein. Warum wohl ? Meine Frau war der Meinung, ich hätte meinen Australian- Terrier, und sie hätte dann gerne einen kleineren, der nicht haart und leicht zu pflegen ist, mehr für sich. Meine Tochter bekräftigte diesen Wunsch, und so ergab es sich, das wir bei einer Silky-Terrier-Züchterin, Mrs. M. Mayer aus Canberra, eine schöne Hündin zur Zucht erwarben. Von dieser Zeit an bereiteten wir uns darauf vor, eine kleine Hobby- Zucht zu betreiben. Diese Idee gelang uns mit Hilfe einiger Hobbyzüchter, die ich hier gerne und stolz erwähnen möchte: Mr. und Mrs. Morgan aus Sydney, Mr. und Mrs. Grabham aus Canberra, Mrs. Mayer aus Canberra sowie Mrs. Sutton aus Canberra. Und so begann eigentlich mein schönstes Hobby. 1974, als wir uns auf die Heimreise nach Deutschland begaben,waren wir uns einig darüber, dass alle unsere Hundchen mit uns kommen müssten. In Deutschland angekommen, suchten wir erst ein geeignetes Domizil für uns und unseren Zwinger. In einem kleinen Bauernhof in einem kleinen, Hunde-freundlichen Dorf namens Eisingen bei Pforzheim fanden wir es.
Ich besprach es mit meiner Frau, und "einstimmig" beschlossen wir, das ein solcher kleiner kinderfreundlicher Australian-Terrier ins Haus muss. Das war jedoch einfacher gesagt als getan, denn woher sollten wir so schnell einen bekommen? Ein erfahrener Hundebesitzer warnte mich vor einem übereilten Kauf eines Australian-Terrier, womöglich von einem Händler oder aus einem Geschäft. Nein, sagte er, bei einem solchen Kauf wisse man oft nicht, ob alles stimme, was auf den Papieren geschrieben steht.
Also entschloss ich mich, über den Australian Kennel Club, den der F.C.I. angeschlossenen Züchter verband, einen namhaften Zwinger ausfindig zu machen. Ich hatte Glück: In der- selben Stadt wohnte ein Mr. A. Grabham, ein, wie es sich herausstellte, erfahrener Züchter des Australian-Terrier. Wir besuchten ihn und waren sofort überzeugt: Nur hier, beim Züchter, darf man Welpen kaufen. Denn hier in der Familie Grabham hatte der Welpe die mir richtig erscheinende Pflege, Erziehung und Geborgenheit, die jeder aufwachsende Welpe unbedingt benötigt. Enttäuscht waren wir zwar, als wir er- fahren mussten, dass uns Mr. Grabham nicht sofort einen Welpen mitgeben konnte. Nach einiger Wartezeit brachte jedoch die Hündin fünf prachtvolle Welpen zur Welt. Als diese zehn Wochen alt waren, rief uns Mr. Grabham an und teilte uns mit, wir wären jetzt stolze Besitzer einer Australian-Terrier- Hündin. Wir standen noch lange in Kontakt mit A. Grabham, der uns stets mit Rat und Tat behilflich war.
Wir waren von da an auf Hund eingestellt und hatten dabei ein schönes Hobby gefunden, das uns stets Abwechslung bereitete. Wir besuchten in der Folge einige Hundeausstellungen und lernten dort einige andere Züchter und Aussteller kennen. Meiner Frau gefiel besonders der Australian Silky-Terrier mit seinen Seiden haaren, der auf jeder Ausstellung zu sehen war. Unsere nächste Hündin, die wir zu kaufen gedachten, sollte also so eine Australian Silky-Terrier-Hündin sein. Warum wohl ? Meine Frau war der Meinung, ich hätte meinen Australian- Terrier, und sie hätte dann gerne einen kleineren, der nicht haart und leicht zu pflegen ist, mehr für sich. Meine Tochter bekräftigte diesen Wunsch, und so ergab es sich, das wir bei einer Silky-Terrier-Züchterin, Mrs. M. Mayer aus Canberra, eine schöne Hündin zur Zucht erwarben. Von dieser Zeit an bereiteten wir uns darauf vor, eine kleine Hobby- Zucht zu betreiben. Diese Idee gelang uns mit Hilfe einiger Hobbyzüchter, die ich hier gerne und stolz erwähnen möchte: Mr. und Mrs. Morgan aus Sydney, Mr. und Mrs. Grabham aus Canberra, Mrs. Mayer aus Canberra sowie Mrs. Sutton aus Canberra. Und so begann eigentlich mein schönstes Hobby. 1974, als wir uns auf die Heimreise nach Deutschland begaben,waren wir uns einig darüber, dass alle unsere Hundchen mit uns kommen müssten. In Deutschland angekommen, suchten wir erst ein geeignetes Domizil für uns und unseren Zwinger. In einem kleinen Bauernhof in einem kleinen, Hunde-freundlichen Dorf namens Eisingen bei Pforzheim fanden wir es.
Dieses Buch soll allen Liebhabern und Züchtern der australischen Terrier ein breiteres Wissen über die Zucht, Standard, Pflege, Haltung, vermitteln. ( HISTORY IN DEN 1960-1980 in Deutschland )
Die kurze Zusammenfassung zu diesem Thema soll dazu beitragen - durch eine erste deutschsprachige Veröffentlichung
dass die Erstbesitzer von australischen Terriern genügend wissen besitzen, um mit Problemen fertig zu werden, die beim Hunde-kauf auftreten. Langjährige Zucht von Australian und Silky Terriern in Australian und Deutschland gab die Erfahrung -
Grundlage für dieses Büchlein. Helmut Dressler - Kirchsteige D-7531 Eisingen bei Pforzheim. Im Juni 1979.



DER AUSTRALIAN SILKY·TERRIER
Wissen Sie, was ein Australischer Silky-Terrier ist ? Es ist ein kleiner, lustiger Geselle - ein unkomplizierter, pflegeleichter und gehorsamer Hund, der alles mitbringt, was ein Großstadtmensch, der sich einen Hund wünscht, sucht. Leider ist der Silky in Deutschland immer noch sehr selten, obwohl er wegen seiner Vorzüge bereits viele Freunde gewonnen hat. Vielleicht ist auch Ihr nächster Hund schon ein Silky-Terrier !
DIE VORGESCHICHTE
Der Silky-Terrier Ist ein vornehmlich und ursprünglich in Australien gezüchteter kleiner Hund. Nachfolgend eine Studie über die Entstehungsgeschichte dieses mutigen und tapferen kleinen Hundes, dessen Vorfahren hauptsächlich der elegante, bild schöne Yorkshire Terrier und der zähe, mutige und kraftvolle Australian Terrier waren. Sicherlich haben noch andere Rassen wie zum Beispiel der Dandie Dinmont Terrier zu seinem heutigen Aussehen beigetragen. Der Beweiß dafür ist der etwas hellere, seidige Haarschopf. Die Farbzusammenstellung des Silky ("blue and tan") resultiert hauptsächlich aus den beiden Vorfahren Yorkshire
und Australian Terrier. Auch die Größe des Silky, die genau zwischen diesen beiden Züchtungen liegt, weist auf die genannten Vorfahren hin. Die richtige Größe (Schulterhöhe) liegt Zwischen 20-25 cm: Züchtungen unter 20 cm und nicht zulässig.
Das Gewicht beträgt sechs bis neun Pfund.
und Australian Terrier. Auch die Größe des Silky, die genau zwischen diesen beiden Züchtungen liegt, weist auf die genannten Vorfahren hin. Die richtige Größe (Schulterhöhe) liegt Zwischen 20-25 cm: Züchtungen unter 20 cm und nicht zulässig.
Das Gewicht beträgt sechs bis neun Pfund.
Der Standard beschreibt den Silky als "moderatorly low set", d.h. der Körper soll ein Fünftel länger Bein als er hoch ist. Das Haar muss seidig und im wesentlichen kurzer als beim Yorkshire Terrler sein. Die deutsche Übersetzung des Namens "Silky-Terrier" bedeutet ja auch "Seiden Haar-Terrier". warum wohl und zu welchem Zweck wurde in Australien ein solcher kleiner Hund gezüchtet ? Die Idee kam von einigen Yorkshire-Terrier und Australian Terrier Zuchtern, die einen "Toy Dog" züchten wollten einen mehr auf australische Verhältnisse und Gegebenheiten zugeschnittenen Haus-Hund.
Die Erbanlagen der jagenden und Wache haltenden vorfahren stecken einem Sllky-Terrier aber noch heute im Charakter. Nachweisliche Berichte äug dem Jahre 1872 bestätigen, dass der Silky Terrier damals noch "Broken-Coated-Terrier (Black arid Tan)" genannt- von den Ausstellern (Züchtern) Barker, T. Barnard, P. Gregg, R. Miller und J.J. Wentwoorth in der 2. Royal Melbourne Show in zwei getrennten Klassen ausgestellt wurde. Die zwei getrennten Klassen teilen sich auf in die Hunde unter neben Pfund Gewicht und die darüber. W.E. Bashaw aus Südaustralien und J. Hamilton aus Victoria stellten diesen Hund 1884
aus und nannten ihn dabei "Broken Coated Toy Terrier.
aus und nannten ihn dabei "Broken Coated Toy Terrier.
Coated-Toy-Terrier". 1888 wurde in Victoria der gleiche Typ von T. Morris ausgestellt; er trug jetzt den Namen "Broken
Coated-Blue-Terrier". Von dieser Zeit an wurden überwiegend "Broken-Coated-Blue-Terrier" unter sieben Pfund Gewicht
gezüchtet und ausgestellt. Um das Jahr 1900 wurde dann der erste Australian Terrier-Club gegründet. 1904 wurde er in
"Victorian-Silky und Yorkshire-Terrier-Club" umbenannt. Im gleichen Jahr gab der Club die ersten Zuchtbestimmungen für
Victorian-Silky und Yorkshire-Terriers heraus.
gezüchtet und ausgestellt. Um das Jahr 1900 wurde dann der erste Australian Terrier-Club gegründet. 1904 wurde er in
"Victorian-Silky und Yorkshire-Terrier-Club" umbenannt. Im gleichen Jahr gab der Club die ersten Zuchtbestimmungen für
Victorian-Silky und Yorkshire-Terriers heraus.
Kurze Zeit später gründeten auch die Silky-Terrier Züchter in Sydney ihren Sydney-Silky-Club, der damals der größte Silky Club in Australien wurde. Daher stammt auch noch der Name "Sydney Silky", der von manchen Leuten falsch verstanden wird, die dann nachfragen, ob "Sydney Silky" wieder eine eigene Rasse sei.
Da Australiens Großstädte, Z.B. Melbourne und Sydney, sehr weit auseinander liegen und die damaligen Transportmittel und Wege nicht so gut waren wie heute, entstanden einige Abweichungen in den Silky Zuchtbestimmungen und hinsichtlich des einheitlichen Namens dieser kleinen Rasse. Die Sydney'er Züchter nannten ihren Silky "Sydney-Silky", der in der Decke (die Farbe des Rückens) etwas anders war als der "Victorian Silky" aus Melbourne. Deshalb heißt es noch heute im Standard "blue arid tan" oder "graublau und tan". je satter die Farben sind, desto besser das gilt besonders für das "tan". Die Farbe "stahlblau und tan", die der des Yorkshire Terriers entspricht, wird beim Silky nicht gewünscht. Die Zuchtbestimmungen wurden am 3. März 1959 grundlegend geändert und verbessert. Der Australian National Kennel Council legte einen gemeinsamen nationalen Namen fest er lautete ab sofort "Australian Silky-Terrier". Aber nicht nur der Name wurde geändert, auch die Zuchtbestimmungen wurden erneuert. Sie galten nun für ganz Australien. Zu erwähnen ist hier, dass der verstorbene Frank Langmore, der Präsident und Mitbegründer des Australian National Kennel Council war, viel dazu beigetragen hat, dass es jetzt einheitliche Zucht Bestimmungen und einen einheitlichen Namen für den Silky Terrier gibt.
Da Australiens Großstädte, Z.B. Melbourne und Sydney, sehr weit auseinander liegen und die damaligen Transportmittel und Wege nicht so gut waren wie heute, entstanden einige Abweichungen in den Silky-Zuchtbestimmungen und hinsichtlich des einheitlichen Namens dieser kleinen Rasse. Die Sydney'er Züchter nannten ihren Silky "Sydney-Silky", der in der Decke (die Farbe des Rückens) etwas anders war als der "Victorian Silky" aus Melbourne. Deshalb heißt es noch heute im Standard "blue und tan" oder "graublau und tan". je satter die Farben sind, desto besser das gilt besonders für das "tan". Die Farbe "stahlblau und tan", die der des Yorkshire Terriers entspricht, wird beim Silky nicht gewünscht.
Die Zuchtbestimmungen wurden am 3. März 1959 grundlegend geändert und verbessert. Der Australian National Kennel Council legte einen gemeinsamen nationalen Namen fest er lautete ab sofort "Australian Silky-Terrier". Aber nicht nur der Name wurde geändert, auch die Zuchtbestimmungen wurden erneuert. Sie galten nun für ganz Australien. Zu erwähnen ist hier, dass der verstorbene Frank Langmore, der Präsident und Mitbegründer des Australian Nationai Kennel Council war, viel dazu beigetragen hat, dass es jetzt einheitliche Zucht Bestimmungen und einen einheitlichen Namen für den Silky Terrier gibt.
Die Zuchtbestimmungen wurden am 3. März 1959 grundlegend geändert und verbessert. Der Australian National Kennel Council legte einen gemeinsamen nationalen Namen fest er lautete ab sofort "Australian Silky-Terrier". Aber nicht nur der Name wurde geändert, auch die Zuchtbestimmungen wurden erneuert. Sie galten nun für ganz Australien. Zu erwähnen ist hier, dass der verstorbene Frank Langmore, der Präsident und Mitbegründer des Australian Nationai Kennel Council war, viel dazu beigetragen hat, dass es jetzt einheitliche Zucht Bestimmungen und einen einheitlichen Namen für den Silky Terrier gibt.
In den Dreissig'er Jahren wurden die ersten Australian Silky Terriers nach Übersee gebracht, hauptsächlich nach Nord Amerika und Europa. 1954 waren es jedoch noch weniger als 50 Hunde dieser Art, die in Amerika registriert waren.
Am 1.5.1959 wurde der Australian Silky Terrier offiziell beim American Kennel Club als Silky Terrier anerkannt und die Zucht Bestim mungen festgelegt. Die Zuchtbestimmungen in Amerika weichen von denen in Australien nur in einigen wenigen Punkten ab:
Am 1.5.1959 wurde der Australian Silky Terrier offiziell beim American Kennel Club als Silky Terrier anerkannt und die Zucht Bestim mungen festgelegt. Die Zuchtbestimmungen in Amerika weichen von denen in Australien nur in einigen wenigen Punkten ab:
1. In der Höhe darf der Silky nicht weniger als 20,5 cm haben, jedoch maximal 25,5 cm. Das Gewicht liegt zwischen acht
und zehn amerikanischen Pfund.
2. Die Rückenlinie darf nach dem amerikanischen Standard über den Lenden etwas überbaut sein; dagegen ist nach dem
Australischen Standard die Rückenlinie gerade erwünscht. Da in Deutschland aber beide Silky Typen prozentual gleich
Australischen Standard die Rückenlinie gerade erwünscht. Da in Deutschland aber beide Silky Typen prozentual gleich
stark vertreten sind, sollte man einen goldenen Mittelweg bei den Züchtern und den Richtern finden, damit diese kleine Rasse mit Erfolg in Deutschland und anderen europäischen Ländern weiter gezüchtet wird.

Und sollte sich jemand dafür Interessieren eine der erst - Ausgaben Australian Silky Terrier (in Englisch)


Offizieller Zuchtstandard 1979 Erste Ausgabe. In Deutsch
Der offizielle Zuchtstandard wurde anerkannt und übernommen vom Australian National Kennel Council (ANKC) am
30. März 1958.
Allgemeine Erscheinung: Der Hund ist kompakt gebaut, mäßig nieder läufig, von mittlerer Körperlänge mit zierlichem
Gebäude, doch ausreichend kräftig, um ihm zuzutrauen, dass er Ratten und Mäuse jagen und töten kann. Er soll die typischen
Gebäude, doch ausreichend kräftig, um ihm zuzutrauen, dass er Ratten und Mäuse jagen und töten kann. Er soll die typischen
Kennzeichen des Terriers aufweisen, d.h. wachsam, lebhaft und intelligent sein. Das gescheitelte, glatte, seidige Haar soll gut gepflegt aussehen.
Kopf: Mäßig lang, etwas kürzer zwischen Nasenspitze und Augenmitte als von diesem Punkt bis zum Ende des Hinterhauptes.
Der Kopf muss stark sein und Terrier Charakter zeigen. Mäßig, breit zwischen den Ohren, Schädel flach, ohne Rundung zwischen den Augen. Das Haar soll keineswegs lang über das Gesicht fallen. Weicher, heller Haarschopf, der nicht die Augen verdecken soll.
Augen: Klein, rund und möglichst dunkel, mit wachsamem, klugen Ausdruck.
Ohren: Klein, V-förmig, samt-fein, hoch angesetzt und aufrechtstehend; völlig frei von langem Haar.
Nase: Schwarz.
Fang und Gebiss: Starke Kiefer; gleichmäßige, nicht zu eng stehende Zähne obere Schneidezähne passen gut über die unteren (Scheren Gebiss). Lippen gut anliegend und rein.
Hals: Mittellang, schlank, im Nacken leicht gewölbt; reich mit langem seidigem Haar bedeckt.
Körper: Mäßig lang im Verhältnis zur Höhe des Hundes. Gerader Rücken, gut gewölbte Rippen, die sich bis zu den
kräftigen Lenden erstrecken. Mäßig breite und tiefe Brust.
Vorhand: Feine und gut zurückliegende Schultern, gut abgewinkelte obere Vorderläufe (humerus) eng an den Rippen
anliegend. Ellenbogen weder nach innen noch nach außen gedreht. Untere Vorderläufe mit.feinen runden Knochen, gerade
und gut unter dem Körper sitzend und mit kräftigen Fesseln.
Hinterhand: Gut entwickelt. Die Kniegelenke sollen stark gewinkelt und die Sprunggelenke gut gebogen sein. Von hinten
gesehen sollen die Sprunggelenke gut herunter-gezogen wirken und parallel zueinander stehen.
Rute: (Muss kupiert werden;) Ja so war es mal in den 70-gern. Heute soll Die Rute gerade, aber nicht zu "lustig" getragen werden.
Pfoten: Kleine, runde Katzenpfoten mit geschlossenen Zehen und schwarzen oder sehr dunklen Nägeln.
Behaarung: Fein, glänzend und seidig. Wünschenswert ist eine Haarlänge zwischen 12 und 15 cm von hinter den Ohren bis zum
Ruten-Ansatz. Von den Knien und den Sprunggelenken bis zu den Pfoten müssen die Läufe frei von langem Haar sein.
Farbe: Blau und rot-gold bis lohfarben oder graublau und rot-gold bis lohfarben; je leuchtender diese Farben sind, desto
besser. Das Blau der Rute soll sehr dunkel sein. Die Farben sind wie folgt verteilt: Silberner bis heller Haarschopf ist
wünschenswert; rot-gold bis lohfarben rund um den Ohr-Ansatz, die Schnauze und seitlich daneben; blau von der Schädelbasis
bis zum Ruten ende, entlang der Vorderläufe bis zu den Knien und entlang den Schenkeln bis zu den Sprunggelenken; rot-gold
bis lohfarbene Linie die Kniegelenke herunter und von Knien und Sprunggelenken bis zu den Pfoten und um den After herum.
wünschenswert; rot-gold bis lohfarben rund um den Ohr-Ansatz, die Schnauze und seitlich daneben; blau von der Schädelbasis
bis zum Ruten ende, entlang der Vorderläufe bis zu den Knien und entlang den Schenkeln bis zu den Sprunggelenken; rot-gold
bis lohfarbene Linie die Kniegelenke herunter und von Knien und Sprunggelenken bis zu den Pfoten und um den After herum.
Gewicht: Es soll vorzugsweise zwischen 3,0 und 4,5 kg liegen. Schulterhöhe: Ungefähr zwischen 20 und 25 cm.
Gang Werk: Soll frei und geradeaus gerichtet sein, nicht zu locker in den Schultern und an den Ellenbogen.
Die Pfoten oder Fesseln sollen nicht gedreht werden. Die Hinterhand soll eine kräftige Vorwärtsbewegung ermöglichen,
bei bester Beweglichkeit der Knie und Sprunggelenke. Von hinten gesehen soll der Gang weder zu eng noch zu breit sein.
Schwerwiegende Fehler: Nase nicht schwarz; Behaarung gelockt, wollig, gewellt, kurz oder Rauh-haarig. Farbe nicht blau und
rot-gold bis lohfarben oder nicht graublau und rot-gold bis loh-Farben (ausgenommen Welpen).
Die blaue Körper Behaarung darf keine rot-goldenen oder Bronze farbene Töne aufweisen und die rot-goldene Zeichnung muss frei von schmutzfarbenen (rußigen) oder dunklen Schattierungen sein.
Gebiss: vor- und Rück-biss. Gewicht: Über- oder Untergewicht.
Außerdem: weiße Krallen, Schafs Nacken, schmächtiger, grobschlächtiger oder kränklicher Hund.





Die richtige Pflege
Die folgenden Pflege Tipps sind für einen Zuchthund ebenso wie für einen Haushund zutreffend. Beide haben das Recht,
ihr schönstes Aussehen zu zeigen.
Das Fell des Silky-Terrier ist sehr fein und seidig, daher der Name "Silky". Es ähnelt in seiner Struktur dem Menschenhaar.
Trotz der Länge seiner Haare verliert er keine d.h. Er haart nicht wie das die meisten Hunderassen tun. Es ist sehr wichtig, dass man den Silky regelmäßig mindestens zwei bis dreimal pro Woche bürstet und kämmt, damit sich das Haar nicht verknotet.
1. ein auf Castile oder Lanolin aufgebautes rück-fettendes Shampoo (z.B. CRINITON vet.),
2. eine Natur-Haarbürste, 3. einen feinen und einen groben Metallkamm mit Abgerundeten Spitzen,
4. eine Haarschneideschere (z. B. von Hauptner, Lilliput Nr. 85393), 5. ein Trimm-Messer, 6. eine Nagelzange,
7. eine Verdünnung oder Bart-schere, 8. Wattestäbchen.
Wie es im Standard schon erläutert wurde, sollte der Silky- Terrier an den Pfoten bis zum ersten Gelenk, an den Ohren so wie im Vorder-Gesicht frei von langen Haaren sein. Bei den meisten Silky-Terrier ist dies von Natur aus der Fall und deshalb braucht man nur wenig nachschneiden (trimmen); andere wiederum benötigen eine regelmäßige Pflege, also ein
Freihalten von langen Haaren an den beschriebenen Stellen.
Das Baden
Ein Castile oder Lanolin-Shampoo wird hierfür vorgeschlagen. Man kann auch ein Baby-Shampoo nehmen, da es nicht in den Augen brennt. Wir beginnen beim Baden am Nacken des Hundes und arbeiten uns bis zur Rute hin.Der Kopf wird zuletzt
gewaschen. Dabei muss man vorsichtig vorgehen, damit kein Wasser in Ohren, Augen oder Nasenlöcher kommt.
Das Shampoo ist gründlich auszuspülen. Damit das Badewasser die richtige Temperatur hat, prüfe man es mit dem Ellenbogen. Sollte es Ihnen zu heiß sein, ist es für Ihren Silky auch zu heiß. Nach dem Baden kann man auch eine Creme-Spülung (ohne Farbe) anwenden, damit sich die Haare besser auskämmen lassen. Es muss dann auch gründlich nach gespült werden.
Zum Trocknen der Haare benutzt man am besten einen Elektro- Heizlüfter. Man stelle seinen Silky-Terrier in genügender Abstand (ca. 0,5 meter) vor den auf die niedrigste Stufe gestellten Heizlüfter und bürste ihn trocken. Bei zu geringem Abstand wird die Haut zu trocken und das Haar wellig. Baden Sie Ihren Silky-Terrier jedoch nie bei Zugluft !
Man macht es am besten, wenn das Haar noch etwas feucht ist. Der Scheitel wird von einem Punkt zwischen den Augen bis zum Ansatz der Rute am Rücken gezogen. Manche Leute machen es um- gekehrt, andere fangen wiederum an beiden Enden an, und hoffen, in der Mitte richtig zusammenzutreffen. Es ist gleichgültig, nach welcher Methode verfahren wird, die Hauptsache ist dabei, man nimmt sich die Zeit, es richtig zu machen.
Die Haare werden nicht über die Ohren gebreitet. Man teilt das Haar vor und hinter den Ohren, damit diese zwischen dem Scheitel hochstehen. Die Ohren müssen immer frei von langem Haar sein.
Welpen sind sehr schlecht zu scheiteln, da ihr Haar gewöhnlich zu kurz ist und nicht flach liegen bleibt. Wenn das Fell (Haar) dann lang genug gewachsen ist, hat es eine natürliche Neigung, im Scheitel zu fallen.
Die Ohren
Lange Haare in und auf den Ohren,die über die Augenlinie des Ohres wachsen, sollten entfernt werden. Dies kann durch
Zupfen mit dem Daumen und Zeigefinger geschehen, da das Haar an den Ohren gewöhnlich tot ist. Die Rückseite der Ohren sollte ein samtartiges Aussehen haben. Man fange schon im Welpen-alter an, so dass sich der Hund an das Trimmen gewöhnt.
Es sollten aber immer nur ein paar Haare entfernt werden. Wenn man sich die Finger vorher mit Kreide einreibt, lassen sich die Haare beim Zupfen besser festhalten.
Das Innere des Ohrs wird mit beweglichen Wattestäbchen sauber gemacht und zwar nur die Region, die wir sehen können.
Die Ohren werden in der Regel einmal pro Woche gesäubert; so kann sich nicht zuviel Ohrenschmalz ansammeln, das leicht zu Entzündungen der Ohren führen kann. Die Säuberung ist äußerst vorsichtig vorzunehmen, damit man nicht zu tief in das Ohr kommt und den Hund dadurch verletzt.
Füße und Beine
Die Haare an den Füßen bis zum ersten Gelenk sollten auf etwa 5-10 mm Länge gekürzt werden keinesfalls bis zur Haut.
Dazu wird das Haar gegen den Strich gebürstet und mit der Klipp-schere "Lilliput" von Hauptner gekürzt. Die Haare über dem ersten Gelenk sollten nicht entfernt werden, da diese einen Teil des Haar-Kleides bilden. Das lange Haar Über dem ersten Gelenk sollte nach dem Klippen wieder nach unten (mit dem Strich) gebürstet werden. Es sollte aber niemals den Boden berühren.
Nach dem Klippen der Fuß-haare wird mit einer Schere, die abgerundete Spitzen hat (Bart-schere), das über die Außenlinie der Pfoten hinausstehende Haar geschnitten. Man erhält dadurch ein sauberes und abgerundetes Aussehen der Pfoten (Katzenpfoten). Auch das Haar zwischen den Ballen muss kurz gehalten werden, wobei jedoch vorsichtig vorgegangen werden muss, um die Verbindung's Häute nicht zu verletzen.
Die Nägel sollten wenn nötig immer nach-geschnitten werden. Schon vom Welpen-alter an kann der Hund daran gewöhnt werden. Die Gründe sind verschieden. Manche sagen, es behindere den Fuß am Ausbreiten; andere meinen, es verhindere, dass die Nägel in die Polster wachsen. Auf alle Fälle: Kurzgeschnittene Nägel fördern einen einwandfreien Gang des Hundes.
Die Nägel müssen geschnitten werden, wenn sie den Boden erreichen. Manche Leute bringen es ihren Welpen bei, auf den Rücken zu liegen, wenn sie manikürt werden. Als Werkzeug sollte nur eine Nagelzange verwendet werden. Diese ist in jeder Zoo-Handlung zu erhalten. Ein Wort zur Warnung: Schneiden Sie immer nur ein wenig vom Nagel ab, ca. 2 mm ! Sollten Sie Bedenken haben, lassen Sie es bei einem Tierarzt machen. Haben Sie doch einmal zuviel abgeschnitten und es blutet,
verwenden Sie blutstillende Mittel.
Das Gesicht
Kommen Sie das Haar am Nasenrücken in Strich-Richtung abwärts. Die Schopf-haare sollen vom Stop an gescheitelt werden,
so dass sie nicht in die Augen fallen.
Die Rute
Die korrekte Rute, wie sie vom Standard verlangt wird, hat genügend Fall im Schweif-haar, das sie ausbalanciert aussieht.
Der Fall der Schweif-haare soll nicht länger als 3-4 cm sein und nicht weniger als 3 cm. Man halte die Rute horizontal und gebrauche das Trimm-Messer oder die Bart-schere, um das über- lange Haar zu schneiden. Wenn man die Rute horizontal hält, bekommt man einen besseren Überblick über die Länge der Schweif-haare.
Man nimmt nur einen Teil der Haare, kämmt sie gut durch und sieht dabei nach der genauen Länge und nach natürlichen
Aussehen, damit sie nach "frisch-geschnitten" aussehen.
Welpen verlieren ihre Milchzähne zwischen dem dritten und sechsten Monat. Dieses nimmt einen langsamen Verlauf und wird manchmal vom Besitzer des Hundes nicht bemerkt. Welpen Gebisse sollten daher daraufhin regelmäßig nachgesehen werden, ob vielleicht Doppelzähne (die alten und die neuen Zähne über einander) vorhanden sind. Wenn die Milchzähne nicht von
alleine herausfallen, müssen sie vom Tierarzt gezogen werden, damit die neuen Zähne Platz haben (dies kommt häufig bei den Augenzähnen vor). Die Zähne sollten regelmäßig wegen des gelbbraunen Belages am Zahnfleisch (Zahnstein) untersucht werden. Dieser Belag wird das Zahnfleisch angreifen und die Zähne werden locker. Außer- dem hat der Hund dadurch einen schlechten Atem. Der Zahnstein sollte vom Tierarzt entfernt werden. Wenn man diesen Anregungen folgt und die "Vorher"- und "Nachher"-Bilder betrachtet, hat man einen gut manikürten und gekämmten Silky-Terrier. Nehmen Sie sich genug Zeit und gönnen Sie sich und dem Hund eine Pause bei der Pflege. Wenn man jede Woche ein wenig auf die Pflege achtet und sie regelmäßig fortsetzt, ist es sehr einfach, einen immer perfekt aussehen-
den Silky zu besitzen.

Wenn Sie selbst züchten wollen
Diese Erläuterung ist für den Hundefreund bestimmt, der selbst noch nicht gezüchtet und somit noch keine Geburt beim
Hund mit erlebt hat.
Das Züchten einer Rasse sollte mit Bedacht und Verantwortung erfolgen. Wer erstklassige Tiere züchten will, sollte sich bei der Geschäftsstelle des Klub für Terrier e.V. oder auf Rassehunde Ausstellungen gut informieren. Auf Zucht Ausstellungen werden nur Spitzen Tiere ihrer Schönheit wegen prämiiert und platziert. Dies sind die äußeren Merkmale, die zur richtigen Zuchtauswahl wichtig erscheinen. Das zur Zucht auserkorene "Paar" sollte auch in der Linien Führung, Farbe und Größe und im Wesen zueinander passen. Ebenso sollte die Vererbung in den Ahnenreihen nicht außer acht gelassen werden. Zahn-Fehler, Zurückbleiben eines oder beider Hoden in der Bauchhöhle oder im Leistenkanal sind sehr wichtige Erbfaktoren, die berücksichtigt werden müssen. Die richtige Zuchtauswahl sollte homozygot und nicht gegensätzlich sein. Im gegensätzlichen Fall passen die Gene meist nicht zueinander. Jedes Gen wird von einem weiblichen und einem männlichen Teil den Allelen gebildet.
Man strebt heute nach der Linienzucht, mit der ein optimales Ergebnis erreicht wird. Bei Inzucht ist Vorsicht geboten ! Inzucht ist die Paarung von Wurfgeschwistern oder Elterntieren mit ihren Nachkommen. Sie sollte nur mit erstklassigen, fehlerfreien Tieren vorgenommen werden. ( Es ist für Unerfahrenen 'Züchter' nicht zu empfehlen.) Sorgen Sie also für ein gutes Zuchtpaar. Der erfolgreiche, erfahrene Züchter steht Ihnen gern mit Ratschlägen zur Seite. Es empfiehlt sich auch, die Nachzucht des Deckrüden anzusehen. Die Erbanlagen der Hündin überwiegen in den meisten Fällen; der Anteil beträgt etwa 40 bis 60 Prozent. Wie hoch der Rüden- bzw. Hündin-nen anteil eines Wurfes ist, lässt sich sehr schwer vorhersagen. Allein das Zusammentreffen der männlichen und weiblichen Chromosomen bestimmt das Geschlecht der Nachkommen.
Die sorgfältige Beachtung der Zuchtbestimmungen liegt eigenen Interesse jedes Züchters. Das gleiche gilt für dem Ausland importierte Terrier, die hier bei uns zur verwendet werden sollen. Zur Zucht dürfen nur solche Terrier herangezogen werden, die im Zuchtbuch des Klub für Terrier (KfT) eingetragen sind und auf einer vom KfT anerkannten Zuchtschau - unter einem vom KfT anerkannten Zuchtrichter ausgestellt worden sind und mindestens die Wertnote "Gut" erhalten haben
( Gesetze undBestimmungen können sich Zeitlich ändern.)
( Gesetze undBestimmungen können sich Zeitlich ändern.)
Hitze
Bei der gesunden Hündin setzt die erste Hitze zwischen dem neunten und zwölften Monat ein. Schon ab der ersten Hitze ist die Hündin geschlechtsreif und voll Deckfähigkeit. Sie hat jedoch noch nicht die körperliche Reife, die zur Aufzucht der Welpen von größter Wichtigkeit ist.
Es ist zweckmäßig, die einzelnen Läufigkeiten schriftlich festzuhalten, auch wenn Sie nicht züchten wollen.
Die Paarungszeit stellt sich in der Regel alle sechs Monate ein. Eine Woche vor dem gewünschten Deck-tag muss die Hündin entwurmt werden (ALL WORMER aus der Apotheke oder Tier Arzt). Ein korrekter Züchter hat seine Hündin auch jährlich mit der sogenannten "Dreifach-" oder "Vierfach-"-Impfung schützen lassen. Nur die geimpfte Hündin gibt den Impfschutz in gewissen Maße an die heranwachsenden Nachkommen ab.
Der Deckakt
In der Regel wird die gesunde Hündin zwischen dem Neunten und 14. Tag der Läufigkeit zum Deckrüden geführt.
Da nach Ihren Aufzeichnungen die Läufigkeit der Hündin erwartet wird, sollten Sie sie beobachten. Einige Tage, bevor die Läufigkeit eintritt, benimmt sich die Hündin oft recht seltsam. Ihr Appetit und Temperament lassen oft zu wünschen übrig.
In dieser Zeit beleckt die Hündin des öfteren die Vulva, die sich zunehmend vergrößert, dann ein paar Tage lang Blut ausscheidet, das in Weißfluss-ähnliches Sekret übergeht. Nach zwölf bis 24 Stunden beginnt die Hochhitze.
Man kann sie durch graulen der Hündin kurz über der Schwanz-wurzel testen. Um ganz sicherzugehen, dass dies der richtige Zeitpunkt ist, lässt man vom Tierarzt durch einen Abstrich am 10. Tag den Eisprung und somit den günstigsten Deckzeit punkt feststellen. Nun jedoch zum Deckakt. In der "Hitze" scheidet die Hündin einen Duft aus, dem der Rüde nicht widerstehen kann.
Er um kreist die Hündin, beschnüffelt und beleckt sie am Ohr, Fang und Hinterteil. Ihre Deckbereitschaft bekundet sie, indem sie ihn zum Liebesspiel ermuntert. Nach einigem Hin und Her ( unter diesen Bild geht es weiter! )

Steigt der Deckrüde von hinten auf, umklammert mit den Vorderläufen ihre Lenden und versucht durch Deck-Bewegungen sei- nen Penis in die Vulva zu schieben. Je nach Rasse (z.B. beim Silky-Terrier) sollten die langen Haare um die Vulva abgeschnitten werden; einölen mit Baby 0L oder Vagina Lubbrikation ist ein wichtiges Hilfsmittel. Nicht immer gelingt es dem Rüden, beim ersten Mal aufzureiten und sein Glied in die Vulva zu schieben. Es empfiehlt sich deshalb,die Hündin beim Deckakt sanft festzuhalten. Nach Einführung des Gliedes schließt die Hündin den Muskel-ring der Vagina und hält es somit fest. Deshalb ist es von größter Wichtigkeit, dass in der Pause des Umdrehend (Kopf-an-Kopf-Stellung) darauf geachtet wird, dass der Rüde oder die Hündin keine hastigen oder unkontrollierten Bewegungen machen, die dem Deckrüden Schmerzen zufügen und ihn vor späteren Deckakten abschrecken. Ein Glied-Bruch ist bei einem zu jungen Rüden möglich, der körperlich noch nicht ausgereift ist.
Die Kopulation beträgt im allgemeinen fünfzehn bis zwanzig Minuten. ( Im seltenen fällen bis zu 40 zig Minuten.) Nach diesem Zeitraum löst sich die Verkrampfung, und der Deckakt ist beendet. Unmittelbar nach dem Deckakt ist das Urinieren der Hündin zu vermeiden. Man sollte daher vorher mit ihr ins Freie gehen.
Es ist ratsam, innerhalb der nächsten zwölf bis 24 Stunden nachzudecken. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit,
dass der Deckakt erfolgreich vollzogen wurde.
Die Tragzeit ( Sehe Diagramm Bild oben!)
Sie beträgt durchschnittlich 62 Tage. Besonders bei kleinen Rassen wird diese Zeit nicht immer eingehalten. Trägt eine Hündin ihre Föten über die volle Zeit aus, sind diese besser ausgereift. Eine Frühgeburt kann Komplikationen verursachen, vor allem bei der Aufzucht in den ersten Tagen nach der Niederkunft. Erste Ursache ist 1(Milch-Mangel. Manchmal kommt es auch vor, dass die Welpen zum Saugen angelernt werden müssen. Man drücke ein paar Tröpfchen Milch aus der Zitze und versuche, den Welpen mit geöffnetem Mäulchen dagegen zu stupsen. Meist gelingt es nach mehreren Versuchen, dass der Welpe trinkt.
Was ist eine Scheinträchtigkeit ?
Ich will sie hier nicht groß behandeln, jedoch einige 1(Möglichkeiten ihrer Entstehung aufzeigen. Die Scheinträchtigkeit kommt meist bei jungen Hündinnen vor, aber auch ältere können dazu neigen. Es ist auch ein Ammenmärchen, dass eine einmal gedeckte Hündin nicht mehr schein-trächtig wird. Störungen im Hormonhaushalt führen zu häufiger Läufigkeit etwa alle vier Monate. Gefährlich werden kann eine Gebähr Mutter Vereiterung. Tritt gelber bis brauner Ausfluss aus der Vagina, so ist sofort der Tierarzt aufzusuchen. Ist bei der schein trächtigen Hündin das Gesäuge stark angeschwollen, wäre es angebracht, kühle Alkohol wickel zu machen. Zurück zur (echt) tragenden Hündin. Wenn man seine Hündin allmählich auf ihr freudiges Ereignis vorbereitet, sorgt man schon im voraus für einen guten Wurf. Ist die Hündin richtig untergebracht ? Hat sie ein ruhiges Plätzchen im Haus oder einen überdachten Zwinger mit Hundehaus und einer Wurf-Kiste, so ist es das Beste und auch zu verwirklichen. Die richtige Ernährung - besonders in der Tragzeit - ist äußerst wichtig. In dieser einen vergrößerten Bedarf an lebenswichtigen Näherung Auf Baustoffen. Man sorge also dafür, dass der Hündin ein qualitativ abwechslungsreiches Futter verabreicht wird minim um zweimal täglich. Bei geschwächten oder zur Seit kränklichen Tieren kann man "Multimulsin" geben, ein schon vorverdautes,emulgiertes Präparat, das auch vom schwachen oder kranken Organismus aufgenommen wird.
Entwurmen Sie die Hündin nochmals in der fünften oder sechsten Woche etwa mit 'Banminth -Paste' oder ein Wurmmittel
für Welpen frage den Tier Arzt. Sie sollten wissen, dass die Würmer der Hündin die lebenswichtigen Nahrung und Aufbaustoffe entziehen. Würmern abgegebene Toxine schädigen die Föten und ohnehin ist eine Wurmkur für keinen gesunden Hund mehr ein Risiko.
Das "Fieber messen" ist eine wichtige Sache, ob im Krankheitsfall oder kurze Zeit vor dem Werfen. Dazu fettet man das
Thermometer leicht ein, denn etwa bis zur Hälfte -nicht nur der dünne Quecksilber-teil- wird es vorsichtig in den After ein- geführt. Die normale, rektal gemessene Körpertemperatur des gesunden Hundes tendiert zwischen 38° und 39° Celsius.
Die "Welpen Stube", also der Wurf-raum bzw. die Wurf Kiste, sollte sauber, trocken und gut zu belüften, jedoch frei von Zugluft sein. Im Winter sollte die Raumtemperatur zehn bis fünf- zehn Grad Celsius höher als die Außentemperatur sein.
Ist die Welpen Stube nicht zu beheizen, empfiehlt es sich, direkt über der Wurf Kiste eine Aufzucht Infrarot Wärmelampe aufzuhängen. Hierbei ist der Sicherheitsabstand zu beachten. Die Lichtverhältnisse müssen so beschaffen sein, dass Sie bei Tag und Nacht gleichermaßen gut sehen können. Die erwähnte Infrarotlampe dient gleichzeitig als Notbeleuchtung. Das Wurf-lager ist möglichst mit zwei Seiten an die Wand zu stellen - also in eine Ecke. Die Wurf Kiste oder das Wurf-lager sollten so groß sein, dass die Hündin darin sich auch umdrehen und jederzeit die Kontrolle über die Welpen ausüben kann. Der Boden der Wurf Kiste besteht in der Regel aus Holz. Diesen Boden belegt man mit vielen Lagen Zeitungspapier oder einem 100 x 50 cm großen Zellstoff-stück (in jeder Apotheke erhältlich). Zeitungspapier oder Zellstoff nehmen die Feuchtigkeit gut auf und lassen sich leicht erneuern. Den Abschluss bildet ein weißes Laken, damit man die Geburt und die bereits geborenen Welpen besser beobachten kann.

Das freudige Ereignis
In den letzten Tagen der Trächtigkeit, kurz vor dem "freudigen Ereignis", nimmt die Hündin in der Regel nur wenig Futter an; auch das "Gassi gehen" wird ihr jetzt zur Last. Sie beginnt vielmehr zu "Nesten", d. h. die Wurf Kiste wird nach ihren Vorstellungen eingeräumt, was man unter keinen Umständen unterbinden sollte. Das unnötige Springen der Hündin und das Treppensteigen ist in den letzten Tagen nicht zu forcieren. Um feststellen zu können, wann die Geburt anfängt, messen wir täglich die Körpertemperatur der Hündin (Normaltemperatur 38° - 39° Celsius). 24 Stunden vorher fällt die Temperatur auf 36° Celsius ab. Mit dem Beginn der Wehen kann in den nächsten zwölf bis 24 Stunden gerechnet werden. Nun sollte man seine Hündin nicht mehr außer Sicht lassen. Die Hündin fühlt sich außerdem kurz vor der Niederkunft in Ihrer Obhut sicherer und geborgener. Kurz vor der Geburt beleckt die Hündin ihre Vulva, um sie geschmeidig zu machen. Wenn die Hündin sich still in ihre Wurf Kiste zurückzieht und hechelt, ist es soweit die Wehen kommen.
Jetzt wird es Zeit, wieder Ordnung in der Wurf Kiste nach Ihrem Ermessen zu machen und alles zurechtzulegen, was man für eine reibungslose Geburt benötigt.
Da die Geburt keine Krankheit ist und Sie sich darauf gut vorbereitet haben, sollten Sie jetzt die Ruhe behalten und alles auf sich zukommen lassen. Die Hündin beginnt zu werfen. Sie setzt sich auf und stemmt die Ellenbogen in die Seiten, wobei sie sich manchmal gegen die Wand lehnt und aufsteht, einen krummen Rücken macht, die Rute hebt, den Kopf nach vorne streckt und unter Stöhnen presst. Unter dem Druck des Pressen wird die Fruchtblase, die den Welpen
umhüllt, mit einem Schwups Fruchtwasser ausgestoßen. Oft sind zwei oder mehr Presswehen dafür erforderlich. Ist es ein großer Welpe oder die Scheide der Hündin ist sehr eng, nur nicht in Panik fallen ! Die Scheiden-ränder können nicht ein reißen ein Damm-riss ist höchst selten. Man sollte jedoch die Fruchtblase nicht zu früh öffnen, also nicht, solange sich der Welpe noch im Geburtsweg befindet. Dieser Vorgang kann sich unter Umständen zehn Minuten hinziehen.
Erledigt die Hündin ihre Arbeit nicht instinktiv, muss man ihr helfen. Bei erst-gebärenden Hündinnen sollte man stets dabeibleiben, bis der Geburtsvorgang beendet ist. Sie sind manchmal recht unbeholfen und wissen nicht genau, was zu tun ist. Ein sofortiges, schnelles Eingreifen ist daher sehr wichtig.
Haben Sie desinfizierte Hände? Öffnen Sie ohne Zögern die Fruchtblase mit zwei Fingern, so dass das Fruchtwasser aus der Geburt Hülle schnell entweichen kann. Säubern Sie dem Welpen vorsichtig das Mäulchen, damit das kleine Wesen seinen ersten Schrei tun kann.


Da der Welpe fast immer etwas Frucht Wasser in den Atemwegen hat, müssen die Lungen freigemacht werden. Der Welpe wird also mit dem Kopf nach unten gehalten und mit einem kalten, feuchten Frotteetuch kräftig abgerieben, bis er den ersten Laut von sich gibt. Danach wird schnell der Nabelstrang mit einem sterilen Zwirnsfaden 1/2 cm über der Bauchdecke abgebunden und mit einer sterilen Schere 1 cm über dem Körper abgeschnitten. Zur Desinfektion verwenden Sie am besten "Sagromed-Spray", das Sie in jeder Apotheke bekommen können. Legen Sie dann den Sprössling auf eine bereitstehende Küchenwaage und notieren Sie im Wurf Buch Datum,Uhrzeit, Geschlecht und Gewicht (z.B. 3.5.1980, 4.30 h, Hündin, 110 Gramm).
Meist gebärt die Hündin den Welpen mit dem Kopf voraus, aber auch eine Steißlage kann ganz normal kommen. Eine erfahrene Hündin beißt fast immer selbst den Nabelstrang durch und öffnet auch die Fruchtblase mit ihren Zähnen. Beim instinktiven Belecken des Welpen verzehrt sie gleichzeitig die Geburt Hülle und entfernt den Schleimpfropf aus dem Mäulchen des Kleinen. Nachdem die Hündin das Kleine genügend geputzt hat, wendet sie sich meist unverzüglich dem nächsten Ankömmling oder der Nachgeburt zu.
Achten Sie darauf, dass die Mutter nicht alle Nachgeburten frisst drei davon sind genug. Die Nachgeburt enthält Hormone,
die sich auf die Milchbildung günstig auswirken. Geben Sie acht, dass die Hündin nicht zu kurz abnabelt, denn das bringt die Gefahr von Nabel- oder Bauchwand-brücken mit sich. In der Regel bleiben ca. 2 mm Nabelstrang beim Welpen stehen, die bei normaler Heilung bereits nach zwei Tagen abfallen. Sollte eine Geburt Störung eintreten, muss man den Tierarzt auf alle Fälle hinzuziehen (z.B. Presswehen, die länger als eine Stunde andauern, und es ist noch kein Welpe zu sehen; ein Welpe steckt länger als eine halbe Stunde im Geburtsweg und kann von selbst nicht kommen). Ist eine Geburt auf normalem Weg nicht möglich, bleibt als Ausweg noch der Kaiserschnitt, der von einer gesunden Hündin meist gut überstanden wird.
Das Saugen der Welpen an der operierten Hündin beeinträchtigt weder den Heilung-Prozess noch das Wohlbefinden der Hündin. Ein Rückgang der Milch durch die Operation ist nicht immer gegeben.
Sie haben doch bestimmt einen Korb, einen Karton oder eine größere Plastik Schüssel ? Statten Sie eines dieser Behältnisse mit einem Heizkissen oder einer Gummi Wärmflasche aus. Darüber decken Sie ein Frotteehandtuch und schalten das Heiz
Kissen auf Stufe 1.
Sollte man während der Geburt die zuerst geborenen Welpen bei der Mutter lassen ? Da sich die Hündin ganz auf den Geburtsvorgang konzentrieren soll, nehme ich der Hündin die ihr Temperament nicht beherrscht immer schnell alle Welpen weg und lege sie in den warmen Korb. Somit wird verhindert,
dass die Hündin einen ihrer Welpen erdrückt oder in der Aufregung tritt.
Bitte entfernen Sie die Welpen aus der Sicht der Hündin. Beginnt die nächste Ruhepause, legen Sie alle Welpen wieder an die Zitzen. Von der ersten Milch an müssen alle kräftig trinken, denn sie enthält alle Abwehrstoffe, die der kleine, ungeschützte Organismus der Welpen benötigt.
Durch die Geburt ist die Hündin meist geschwächt und durstig. Man reiche ihr Tee, mit Traubenzucker leicht gesüßt, oder einen halben Liter Wasser mit einem Esslöffel "Boviserin-Serum", das zur Stärkung der Hündin beiträgt. Geben Sie keine Milch sie reizt zum Erbrechen der Nachgeburt (Placenta), und das wäre sehr schade.
Nach Beendigung der Geburt ist es an der Zeit, die Wurf Kiste sauber zu machen. Die Laken, die durch das Frucht Wasser naß geworden sind, sind durch neue auszuwechseln.
Wurf-Beschränkung
Während Sie nun an der Wurf Kiste sitzen und warten, ob es auch wirklich der letzte Welpe war, beobachten Sie die Kleinen beim Saugen. Stellen Sie Welpen mit erheblichem Untergewicht fest, sollten sie ausgesondert werden.
Haben Sie jedoch Zeit, Tag und Nacht alle zwei Stunden zuzufüttern, dann können Sie auch diese Welpen aufziehen.
Die Verantwortung über die Wurf-auslese nimmt Ihnen niemand ab, auch nicht das Tierschutzgesetz, in dem es heißt:
(' Der Wurf darf nur beschränkt werden , wenn ein Welpe eine zu schwache Kondition hat .d.h. Geburtsgewicht unter Normal
,aufweist oder bei überhöhter Beanspruchung der Muter Hündin durch zu großen Wurf, gemessen an der Zahl der Milch spendenden Zitzen.' )
Die Aufzucht
Haben Sie vorgesorgt ? Die Hündin bekommt jetzt täglich mindestens fünf nahrhafte Mahlzeiten. In der Stillzeit reicht man ihr auch ähnlich. Es kann frische Vollmilch sein, (Lactose frei.) oder besser wäre noch Baby Milch für puppies- Welpen von
Pal - https:// www.wombaroo.com.au oder Ähnliches.
Einige meiner Hündinnen lieben abgestandenes Malzbier ! ( ohne Alkohol! ) Selbstverständlich muss auch stets frisches Wasser bereit stehen. Wasser ist unentbehrlich für die Aufspaltung der Nährstoffe im Körper. Man erhöht ebenfalls die Gaben von Calcium (am besten in Ampullen-form) und gibt noch ein Multi-Vitamin-Präparat, da infolge des erhöhten Stoffwechsels ein größerer Mineralstoff-bedarf vorliegt. Sollten Sie diesbezüglich irgendwelche Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt.
In einem qualitativ guten und frischen Fleisch oder entsprechender Flocken kost für Hunde sind Vitamine und Mineralstoffe reichlich vorhanden. 24 bis 48 Stunden nach der Geburt werden die eventuell vorhandenen Afterklauen entfernt und der Schwanz darf nicht mehr kupiert werden.
Eine Hündin, die nach ihrem Werfen gut versorgt wird, kann die Welpen sicherlich drei bis vier Wochen allein ernähren.
Um sicherzugehen, kontrollieren wir das Gewicht des Welpen einmal pro Woche. Der Welpe wiegt nach der ersten Lebenswoche fast das Doppelte, nach der zweiten Lebens Woche fast das Dreifache des Geburtsgewichtes, das kontinuierlich steigen soll. Die Vorstadien der Würmer, die bereits im Mutterleib in den Fötus gelangen können, führen meist zu erhöhter Welpen Sterblichkeit; deshalb ist eine Entwurmung der Hündin sieben Tage nach der Niederkunft notwendig.
Zurück zu den Welpen Kindern, die nun schon zwei Wochen alt sind und langsam das Licht der Welt erblicken.
Die Gehörgänge öffnen sich auch in dieser Zeit. Da manche Welpen schon mit Parasiten geboren werden, entwurmen Sie die Kleinen in der dritten Woche mit Allwurmer für Welpen- Banminth-Paste genau nach Vorschrift.
Werden abgehende Würmer festgestellt, muss die Entwurmung auf jeden Fall in der siebten Lebenswoche wiederholt werden, denn in der achten Woche ist die erste Dreifach- oder 4-fach Impfung fällig.
Nach der dritten Woche sollten wir versuchen, die Hündin bei der Fütterung zu unterstützen (Der Zeitpunkt ist je nach Hündin und der Wurf-stärke individuell verschieden). Eine Zufütterung der Welpen mit Ipivet-Welpen Milch oder ähnlichem kommt auch der Hündin körperlich zugute, und sie wird somit entlastet.
Die Welpen haben zwischen der vierten bis siebten Woche ihre erste "Prägung-Phase". In dieser Zeit muss der Züchter als Präge-Faktor auftreten, d.h. er muss sich viel mit den Welpen abgeben und den Kontakt mit ihnen pflegen.
Zur täglichen Hygiene der Hündin gehört auch, dass das Gesäuge nach dem täglichen Spaziergang gereinigt wird. Die kleinen Krallen an den Pfoten der Welpen sind unbedingt kurzzuhalten, so dass keine Kratzwunden beim Milchtritt verursacht werden können. Ab der sechsten Lebenswoche füttern wir zusätzlich zur Welpen Milch durch den Fleischwolf gedrehtes Fleisch und Innereien und vermischen dies mit Flocken. Ein bei den Welpen aufgrund der Futterumstellung auftretender Durchfall kann
durch Zugabe von einer kleinen Prise Salz vermieden werden. Bei gutem Wetter, wenn die Welpen schon herumlaufen können, kommen sie mit der Mutter vom Wurf raum heraus in die Hunde Hütte des überdachten Frei-Zwingers. Eine Hündin sollte Gelegenheit haben, auch außerhalb des Zwingers auf einer Wiese oder im Garten in unserer Umgebung ihre Welpen im
Spiel zu erziehen. So aufgezogene Welpen haben ein gutes Wesen und machen ihren neuen Besitzern viel Freude.
Von der Erziehung durch die Hündin und der Prägung durch den Menschen hängt das Wesen der Welpen ab. Deshalb ist ein im Welpen alter gut erzogener Terrier ein liebenswerter Hausgenosse, der unsere Zuneigung verdient.
ausilk--> Bilder--> Welpe-> Silky Terrier - Welpe->Yorkshire Terrier - Australien Terrier

Kaufen, Erziehen, Strafen
Für den Hunde kauf gibt es einige Regeln, die jeder zukünftige Hundebesitzer beachten sollte. Je größer das Mehr Familien- haus und je kleiner die Wohnung, umso kleiner sollte Ihr Vierbeiner sein. Hunde mit einem langen Rücken auf kurzen Beinen wohnen am besten im Erdgeschoss oder in einem Haus mit Fahrstuhl.
Je weniger Freizeit das Herrchen oder Frauchen hat, desto leichter zu pflegen sollte der Hund sein. Die täglichen Aufgaben und Pflichten sollten niemals zur Last werden darüber muss man sich vorher im klaren sein. Ganz gleich, obes ein Welpe oder schon ein erwachsender Hund ist. Sie besitzen damit ein Lebewesen, das durch seine Treue und Anhänglichkeit menschliche Zuneigung verdient. Der Hund ist Familienmitglied. Er soll sich in der Gemeinschaft wohlfühlen, gesund und munter aufwachsen, täglich Freude schenken, Kamerad sein, Wohl und Wehe mit Ihnen teilen kurz: ein treuer Begleiter in Ihrem Leben sein.
Oft wird die Frage gestellt, warum es unbedingt ein Rassehund sein muss. An einem reinrassigen Welpen, den man direkt beim Züchter kauft, hat man viel mehr Freude und man besitzt zugleich mit ihm ein Wertobjekt. Nur bei einem Rassehund können Sie vertrauen, dass er bestimmte Rasse typische Merkmale hat. Anhand der Eigenschaften der betreffenden Rasse können Sie sich schon vorab vergewissern, ob der Hund, für den sie sich interessieren, zu Ihnen und Ihren Lebensgewohnheiten passt. Schließlich hat man diesen Hund ein Hundeleben lang.
Ein Welpe sollte vom Züchter nicht unter 8-12 Wochen abgegeben werden. Wenn Sie einen Rassehund erwerben, dann nur mit FCI-Papieren, d.h. mit Ahnentafeln, die von einem der FCI angeschlossenen Hundeklubs ausgestellt sind. Hunde Kauf aus dem Zwischenhandel oder aus Tierasylen ist besonders gefährlich, da dort oft die Lebensphase, in der ein Hund geprägt und an seine Umwelt gewöhnt wird, ungenutzt bleibt oder unter ungünstigen Bedingungen verläuft. Tiere aus solchen Bezugsquellen sollten vorher einige Zeit beobachtet werden. Versandhandel, mit oder ohne Umtauschrecht, birgt zu jeder Jahreszeit besondere Gefahren in sich. Tiere sollte man nicht umtauschen ! Die Auswahl direkt beim Züchter hat sich zu allen Zeiten bewährt. Aber kein guter und gewissenhafter Züchter kann Ihnen glaubhaft machen, dass ein 12 Wochen alter Silky oder Australian-Terrier ein erstklassiger Zucht oder Ausstellungshund werden wird. In diesem Alter des Welpen ist es noch nicht möglich, dies zu beurteilen. Man kann nur Vermutungen andeuten. Der Grund dafür ist, dass zwischen dem 4. und dem 10. Monat der Hund seine Größe, Haarfarbe, Haarlänge, Gebiss und auch seine äußere Erscheinung maßgeblich ändert.
Manche Welpen entwickeln sich zu ihrem Vorteil, andere wiederum zu ihrem Nachteil. Daher ist die Auswahl eines Welpen recht schwierig, sowohl für Anfänger als auch für einen unerfahrenen Züchter. Silky- und Australian-Terrier sind ideale Gefährten für Jung und Alt. Der aufmerksame und selbstlose Vierbeiner macht nicht nur Freude, er ist dem Menschen auch auf viele Arten nützlich. Doch keine Leistung ohne Gegenleistung ! Deshalb sollte sich jeder zukünftige Hundehalter fragen, ob er bereit ist, zu geben, was des Hundes ist, denn nur dann wird das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund eine Freude sein. Der Silky-Terrier und der Yorkshire Terrier ist dabei ein unkomplizierter und leicht zu pflegender Hund, der trotz seiner langen Haare keine verliert. Lebhafte Hunde, wie der Australian-Terrier, brauchen etwas mehr Platz sowie einen konsequenten Lehrmeister.
Erziehung
Natürlich ist es einfacher, einen schön erzogenen Hund zu erwerben, doch die Mühe der Erziehung lohnt sich. Ihr Vierbeiner wird durch sie so etwas wie das eigene Geschöpf. Jeder neue Hundebesitzer wird sicher am Anfang einige Erziehung's Schwierigkeiten haben. Wie einem Menschenkind bleibt auch einem Welpen nicht erspart, manches zu lernen, wenn die Familie an ihm Freude haben soll. Genau wie bei Kindern ist auch für junge Hunde das Spielen ein ausgezeichnetes Lern-mittel.
Das Spiel mit Frauchen oder Herrchen gibt nicht nur ein inniges Verhältnis, sondern es fördert auch seine Lernfähigkeit.
Lebt der Hund in einer größeren Familie, sollte von vorne- herein Einigkeit über die erzieherischen Maßnahmen bestehen.
Bei vielen Erziehung's-Vorgängen -vor allem bei der Stuben-Reinheit- ist es am besten, wenn es überhaupt nicht zur Bestrafung kommt. Erwirbt man einen etwa 3 Monate alten Hund, ist es ratsam, den kleinen Gesellen die ersten Stunden ständig zu überwachen. Sobald man merkt, dass der Hund unruhig wird und sucht, bringt man ihn zur Erledigung seines "Geschäftchens" ins Freie oder auf eine Hundetoilette, die ihren bestimmten Platz haben muss. Tat er dort, was von ihm erwartet wurde, sollte man ihn loben, als hätte er etwas Wunderbares vollbracht. Spätestens nach einigen Tagen hat er begriffen, dass er nicht überall darf, was er muss. Hält man später einen bestimmten Rhythmus beim "Gassi-gehen" ein, gewöhnt sich der Hund daran und man hat bald nichts mehr wegzuputzen.
Sie dürfen Ihren Hund vor allem in der Großstadt, solange er noch nicht folgt, nie ohne Leine laufen lassen. Der Straßen- verkehr lässt dies ohnehin nicht zu. Legen Sie sich eine zum Hund passende Leine zu, die es in jedem Hunde Fachgeschäft zu kaufen gibt. Auch das Gehen an der Leine will gelernt sein. Wenn Sie den Hund das erste Mal an die Leine nehmen, lassen Sie diese ganz locker hängen und geben Sie ihm soviel Freiheit wie möglich. Sinnloses Zerren hilft nicht - nur Geduld, er lernt es mit Ihrer Hilfe bestimmt.
Zur Gewöhnung des Hundes an den Straßenverkehr führen wir ihn an der Leine öfter an einen belebten Platz. Er wird sich bald an unbekannte Erscheinungen, fremde Personen, Tiere und den Verkehr gewöhnen. Wenn wir ihn richtig lenken, werden wir bald einen "verkehrssicheren" Hund haben.
Um dem Junghund einige Kommandos beizubringen, wie z.B. "Sitz", nimmt man seinen vierbeinigen Schüler angeleint an die linke Seite.
Die linke Seite ist stets die Hundeseite. Er soll nach vorne sehen. Halten Sie die Leine mit der rechten Hand hoch, um ihn zu zwingen, seinen Kopf zu heben. Drücken Sie mit der linken Hand seine Hinterbeine herunter und geben Sie das Kommando "Sitz !". Sobald er sitzt, loben Sie ihn: "Brav !". Gehen Sie ein paar Schritte weg und wiederholen Sie die Prozedur. Sperrt er sich, tadeln Sie mit strenger Stimme: "Schlechter Hund !". Nörgeln oder murmeln Sie nicht ewig an ihm herum, dies wird leicht zur Gewohnheit und wirkt bald nicht mehr. Üben Sie auch nicht zu lange, 5-7 Minuten genügen. Eine viermalige Wiederholung der Lektion pro Tag bringt beste Resultate. Fangen Sie an beim Kämen und Bürsten, also mit der Pflege des Hundes. Die Kommandos sollten stets streng und kurz sein das Lob dagegen weniger lautstark und freundlich. Verwenden Sie stets dieselben Worte. Die Kommandos, die Ihr Hund lernen sollte, sind folgende: "Platz", "Sitz", "Bleib", "Komm" und "Voraus". und nicht vergessen den Welpen zu loben nach erfolgreichen Kommando.
Die linke Seite ist stets die Hundeseite. Er soll nach vorne sehen. Halten Sie die Leine mit der rechten Hand hoch, um ihn zu zwingen, seinen Kopf zu heben. Drücken Sie mit der linken Hand seine Hinterbeine herunter und geben Sie das Kommando "Sitz !". Sobald er sitzt, loben Sie ihn: "Brav !". Gehen Sie ein paar Schritte weg und wiederholen Sie die Prozedur. Sperrt er sich, tadeln Sie mit strenger Stimme: "Schlechter Hund !". Nörgeln oder murmeln Sie nicht ewig an ihm herum, dies wird leicht zur Gewohnheit und wirkt bald nicht mehr. Üben Sie auch nicht zu lange, 5-7 Minuten genügen. Eine viermalige Wiederholung der Lektion pro Tag bringt beste Resultate. Fangen Sie an beim Kämen und Bürsten, also mit der Pflege des Hundes. Die Kommandos sollten stets streng und kurz sein das Lob dagegen weniger lautstark und freundlich. Verwenden Sie stets dieselben Worte. Die Kommandos, die Ihr Hund lernen sollte, sind folgende: "Platz", "Sitz", "Bleib", "Komm" und "Voraus". und nicht vergessen den Welpen zu loben nach erfolgreichen Kommando.
Bestrafung
Ein Hunde Kind darf nur dann bestraft werden, wenn es etwas getan hat, was ihm vorher ausdrücklich verboten wurde.
Je schneller die Strafe dem Ungehorsam folgt, desto wirksamer ist sie. Schon einige Minuten nach begangener Tat ist es sinn- los, einen Hund zu tadeln. Nur bei wiederholtem Rückfall, d. h. wenn der Hund genau weiß, warum er getadelt wird, hat auch eine spätere Strafe einen Sinn.
Gestraft wird nur im Notfall durch Schütteln am Nacken Fell oder einen Schlag mit einer zusammengerollten Zeitung.
Bestrafen Sie Ihren Hund nie mit der Hand oder einer Leine, die für ihn keine Folterinstrumente sein sollen. Mit Streicheln oder Zuspruch erreicht man fast alles. Durch etwas pädagogisches Talent, Geduld und Konsequenz machen wir aus jedem Welpen oder Jungtier einen folgsamen Partner.
Impfen
Jeder Welpe hat beim Züchter schon eine Schutzimpfung erhalten. Dies muss aus dem Internationalen Impfpass ersichtlich sein, den Sie ebenfalls beim Kauf eines Welpen vom Züchter erhalten. Da drei Wochen nach der ersten Impfung eine zweite erforderlich ist, sollte man mit dem Tierarzt schon rechtzeitig einen Termin ausmachen. Gegen vier der häufigsten ansteck enden Krankheiten (Staupe, Lebererkrankungen, Leptospirose, Tollwut und andere Tier Krankheiten ) kann der Tierarzt nun mit einer Spritze vorbeugend impfen.
Die Impfung muss im Abstand von je einem Jahr wiederholt werden; Termine siehe Impfpass. Nach der Impfung soll der Hund drei Tage lang keinem Ansteckungsrisiko und keinen übermäßigen Anstrengungen ausgesetzt sein.
Dies ist aber schon alles, was der Hundehalter zu beachten hat. hat. Vergessen Sie es nie Ihr Liebling wird es Ihnen durch seine Gesundheit danken ' Schutzimpfen heißt vorbeugen, heißt Krankheiten von vorneherein zu verhüten. Es besteht heute kein Zweifel mehr, dass die Schutzimpfung dem Tier viele Leiden und dem Hundefreund Mühe und Sorgen erspart. Gewiss muss hierbei auch die Kostenfrage für den Hundebesitzer und Züchter beachtet werden. Die oft lang-dauernde und leider auch nicht immer erfolgreiche Heilung der genannten Krankheiten ist in vielen Fällen mit mehr Kosten verbunden als die vorher absehbaren Auslagen für Schutzimpfungen.
Gift
Jeder Hundehalter sollte unbedingt Kontakte zwischen seinem Hund und Kunstdünger (z.B. Blau-Korn, Grün-Korn u.a. körnige Volldünger) und Schnecken-Tod vermeiden. Werden diese Gifte beim Spiel mit dem Knochen oder beim Benagen der Grass spitzen vom Hund aufgenommen, stellen sie eine sehr große Gefahr dar.
Es treten Vergiftungen auf, die für Welpen und junge Hunde meist tödlich verlaufen. Kunstdünger führt zu Magen Zersetzungen; bevor die Ursache richtig erkannt wird, ist es meist zu spät. Nur sofortige Behandlung durch den Tierarzt kann den Hund noch vor dem Tod retten. Schnecken Tod bewirkt, dass die Hunde die gleichen Symptome wie bei einer Staupe zeigen.
Parasiten
Es kann passieren, dass der Hund bei einer Strassen Bekanntschaft mit anderen Hunden, beim Spazieren-gehen in der Stadt oder im Wald Flöhe, Zecken oder Würmer bekommt. Besonders Jungtiere haben manchmal Würmer, meistens handelt es sich dabei um Spul oder Bandwürmer. Ein solcher Ungeziefer bzw. Parasitenbefall ist nicht nur unhygienisch, er schwächt den Hund auch erheblich. Dagegen helfen die üblichen Ungeziefer Mittel (ich empfehle z.B. Alugan in Form von Spray oder Badekonzentrat); auch Anti Ungeziefer-Halsbänder (sogenannte "Zecken Halsbänder") sind zu empfehlen. Als Wurmmittel kann "
" oder empfohlen werden, die schnelle Hilfe leistet.

Hundeplatz
Sein Körbchen oder Lager sollte komfortabel und leicht zu säubern sein.
Es soll an einem ruhigen und kühlen Platz im Sommer, im Winter an einem warmen Ort (nicht jedoch neben Ofen oder Heizung) sein. Verhätscheln Sie Ihren Liebling nicht und lassen Sie ihn in seinem Körbchen schlafen.

Die ersten drei Tage sind die schwierigsten besonders in der Nacht. Haben Sie Geduld Ihr neuer Hausgenosse gewöhnt sich an das Allein schlafen. Als Betthupferl geben Sie ihm einen Büffel haut Knochen. So etwas ist nicht nur gut für die Hundezähne, sondern soll Ihren Liebling übrigens wie auch Kauhufe, auch davon abhalten, Hausschuhe und andere Dinge zu zernagen.
Auf Reisen
Sollten Sie Ihren Hund mit auf Reisen nehmen ob In oder Ausland, vergessen Sie nie Ihren Internationalen Impfpass.
Denn dieser Internationale Impfpass ist ein wichtiges und not wendiges Reisedokument für den Hund. Bei Reisen ins Ausland oder bei Teilnahme an einer Hundeausstellung (ca. fünf Wochen vor Antritt der Reise) müssen Sie darauf achten, dass kein Impf Termin versäumt wird (siehe letztes Schutz Impfung datum). Dieses Datum gibt Ihnen Auskunft darüber, ob eine Wiederholung der Schutzimpfung in Frage kommt. Wichtig ist es auch, vor Antritt einer Auslandsreise bei der konsularischen Vertretung des Landes, in das Sie ein oder durchreisen wollen, nach den Veterinär behördlichen Vorschriften zu fragen.
Teilnehmer an einer Hundeausstellung im Ausland sollten auch eine Amts tierärztliche Bescheinigung über die Tollwut freiheit in ihrem Wohnbezirk mit sich führen.
Ausstellungen
Sollten Sie ein Prachtexemplar besitzen und die Absicht haben, es auf Ausstellungen zu zeigen, müssen Sie ihm unbedingt einige Extras beibringen. Fangen Sie früh genug damit an.
Der Erfolg zeigt sich auf der ersten Ausstellung, die Ihr Kleiner im Alter von sechs Monaten in der Jüngsten klasse erstmals besuchen kann. Dass der Hund, bevor er an einer Ausstellung teilnimmt (am besten zwei Tage vorher) gebadet und hergerichtet werden sollte, ist Voraussetzung. Das Allerwichtigste, was er lernen muss, ist, gesittet und wie eine Filmdiva an der Leine (linke Seite !) zu laufen. Das Köpfchen und Schwänzchen müssen aufrecht getragen werden, die Bewegungen frei von Angst und äußeren Einflüssen auf Jedem Boden tadellos sein. Das "Auf-dem-Tisch-Stehen" zur Examinieren des Hundes (es wird bei allen kleinen Rassen auf jeder Ausstellung vorgenommen) erlernt der Hund bei der täglichen Schönheitspflege. Da zu stellen Sie Ihren Liebling auf einen Tisch, der einen festen Stand hat.
Bedenken Sie bei Ausstellungen, dass nicht jeder Aussteller den ersten platz belegen kann. Dem Aussteller steht es zu,
den Richter nach dem Richten zu befragen, was er im Detail über den Hund denkt und aus welchem Grunde der Hund so platziert wurde. Auch der Aussteller, der einen erfolgreichen Hund ausstellt, der qualitativ erstklassig ist, sollte wissen,
dass er nicht jede Ausstellung gewinnen kann. Die Gründe dafür sind, dass jeder Richter einen anderen persönlichen
Geschmack als sein Kollege hat. Das heißt aber nicht, dass der Richter nur nach seinem Gutdünken richten darf. Auch ein
Richter muss Sportlichkeit und Gerechtigkeit besitzen und unbedingt am Rasse Standard festhalten. Denn der Richter soll
der Wegweiser der Rasse sein ! - Deshalb sollte sich jeder Züchter genaue Kenntnisse über den Rasse Standard zu eigen
machen. Die Zurückstellung sollte den Aussteller lehren, dass es immer einen besseren, dem Standard mehr und am nächsten
entsprechenden Hund geben wird. Auch spielen hier noch einige wichtige andere Faktoren eine große Rolle, wie Z.B. die
Tages Kondition des Hundes, das Vorführen des Hundes oder die Tatsache, dass keine Konkurrenz im Ring steht.
Ernährung
Von seiner Natur und Abstammung her ist der Hund ein Fleisch Fresser. Gebiss, Magen, Darm und andere Verdauungsorgane sind dementsprechend eingerichtet. Darauf muss die tägliche Ernährung abgestimmt werden. Auf keinen Fall dürfen wir den Hund als Reste Verwerter unserer menschlichen Küche oder gar als Müllschlucker ansehen. Vielmehr braucht er sein eigenes, speziell für ihn zubereitetes, nach seinem Kalorien Fahrplan zusammengestelltes Futter. Das Zusammenstellen des Hunde Menüs ist für einen Laien recht schwierig. Deshalb sollte der Erst Hundebesitzer zur Fertig Vollwertnahrung greifen
(Dose oder Paket). Diese Nahrung ist wissenschaftlich erprobt und kann unbedenklich gefüttert werden, da sie alle Nährstoffe, Vitamine und Mineralien in ausreichender Menge enthält. Beim Kauf von Trockenfutter ist das Herstellungsdatum zu beachten. In den meisten Hunde fertigfuttern sind die Vitamine nur eine begrenzte Zeit haltbar.
Einige Hundebesitzer mögen es nicht glauben, aber mit Hunde fertigfutter und Wasser kann man einen Hund ein ganzes Leben lang perfekt ernähren. Natürlich kommt es einmal vor, dass ein einzelner Hund für einen bestimmten Nährstoff einen
erhöhten Bedarf hat als der gesunde Durchschnitts Hund. Dies ist aber eine Ausnahme und in diesem Fall sollte man den Tierarzt fragen. Ausgenommen sind tragende bzw. säugende Hündinnen, Welpen und jung Tiere während der ersten 10 Monate.
Futter darf weder zu heiß noch zu kalt sein. Futter aus dem Kühlschrank gehört nicht sofort in den Hundenapf. Wenn der
Welpe bisher kein "Welpen Pal" erhalten hat, so sollte die Ernährung auf "Erwachsenen-futter" schrittweise erfolgen, um
möglichen vorübergehenden Durchfall zu vermeiden. Sollte es trotzdem einmal dazu kommen, wird die Nahrung abgesetzt und
schwarzer Tee mit einer Prise Salz gegeben. Einem Welpen nimmt man nach 15 Minuten die Schüssel weg. Was er dann nicht
gefressen hat, braucht er nicht mehr. Wir bringen ihm dadurch bei, dass er beim Fressen nicht trödelt. Außerhalb der
Futter-zeit bekommt er nichts. Er lernt dadurch, dass er nur das fressen darf, was im Napf ist. Auch Belohnungen legen wir
ihm in den Napf. Dadurch vermeiden wir, dass der Hund bettelt und dass er auf der Straße Dinge frisst, die er nicht fressen
soll. Vom 4. bis 7. Lebensmonat sind es drei Fütterungen und vom 8. bis 12. Lebensmonat zwei.
Ein Welpe sollte regelmäßig gewogen werden, denn eine normale Gewichtszunahme ist der Beweis für eine gute Entwicklung.
Ergänzungen zur Fertigfutter Voll Nahrung sind teuer, meist unnötig und können bei Laien Ernährungsprobleme mit sich bringen. Folgendes könnte sich zutragen: Es ist nicht ungewöhnlich, dass dem Futter für Welpen oder jung Hunde ganze rohe
Eier zugefügt werden. Rohes Eiweiß enthält aber Avidin; dieses Enzym bindet das Vitamin Biotin. Sollte es laufend gefüttert werden, könnte dadurch ein Vitaminmangel entstehen.
Die Symptome sind Haarausfall, Hautentzündungen und schlechtes Wachstum. Obwohl es nicht nötig wäre, ist der Zusatz von
gekochtem Eigelb nicht mit einer Zerstörung des Biotins verbunden und deshalb nicht schädlich.
Wenn man gutem Dosen oder Trocken Vollfutter zusätzlich Mineralstoffe zufüttert (Z.B. Calcium Tabletten), kann auch das
zerstörend wirken. Calcium und Phosphor müssen im Futter in richtigen Mengen und in ausgewogenem Verhältnis vorhanden
sein, um eine normale Knochen Entwicklung zu gewährleisten. Ein Calcium-Phosphor-Verhältnis von 1,2 : 1 verspricht die
besten Ergebnisse. Wenn zusätzlich Calcium hinzugefügt und das Verhältnis einseitig verändert wird (Z.B. 5 : I), kann es zu einem ungenügenden Einbau der zwei Mineralstoffe kommen, selbst dann, wenn Phosphor zwischen diesen beiden Mengen
vorhanden ist. Ein Zeichen für ein Ungleichgewicht zwischen diesen beiden Mineralstoffen in der Ernährung wachsender Hunde ist die Rachitis.
Ein Welpe sollte regelmäßig gewogen werden, denn eine normale Gewichtszunahme ist der Beweis für eine gute Entwicklung.
Lebertran und Weizenkeimöle sind u.a. Quellen für die Vitamine D. und E. Fügt man mehr Lebertran hinzu als der Hund
braucht, kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen. Auch das richtige Verhältnis zwischen Vitamin D, Calcium und
Phosphor ist zur Ausbildung guter Knochen und Zähne sehr wichtig. Alte und ranzige öle können die Vitamine E. und D. zerstören. Denken Sie also an die Ausgewogenheit des Futters, wenn Sie es selbst zubereiten.
Nur Fleisch zu füttern ist auch nicht ratsam. Fleisch hat einen Mangel an gewissen Mineralien, Z.B. Calcium, Kobalt, Eisen, Kupfer u. a. m.; außerdem fehlen ihm einige Vitamine. Werden Welpen ausschließlich mit magerem Fleisch gefüttert, wird sich nach 3-4 Wochen eine schwere Rachitis entwickeln. Rachitis (Knochen-weiche) ist das mangelnde Vermögen des Hundes des, die für den Aufbau notwendige Knochensubstanz zu produzieren. Die Knochen bleiben also zurück, sind zum Teil zu weich, um den Körper zu tragen und deformieren sich. Es kommt zu Auf-Dickungen in den Fesseln und zur Krümmung der unteren Beinteile (meist in der Vorderhand). Dieser Mangel tritt bei Tieren auf, die einseitiges, vitaminarmes Futter bekommen.
Auch Vererbung kann hierbei eine Rolle spielen. Bekämpft wird dieses Übel am besten durch wechselvolle, gehaltvolle und vitaminreiche Kost.
Fleisch ist die einzige Ergänzung zum Trocken Vollfutter, die ich empfehle, und auch dies nur bei hart arbeitenden Hunden oder bei solchen, die etwas an Substanz zulegen sollen. Ergänzungen bei Dosen- und Trocken Vollfutter sind unnötig und manchmal sogar schädlich. Ein erhöhtes Angebot von Nähr-und Mineralstoffen über den eigenen Bedarf hinaus muss man also nur Elterntieren, jung Tieren im Wachstum, während der Trächtigkeit und der Aufzucht (zur Entwicklung und zum Gedeihen des Nachwuchses) in genau ausgewogener Zusammensetzung und richtigem Verhältnis geben.
Innereien, insbesondere grüner Pansen, Blättermagen und Leber sind ein wertvolles Vitamin-Zusatzfutter. Es kann auch
roh unbedenklich gefüttert werden. Trockenfutter kann einmal mit Milch, dann mit Brühe oder vermengt mit Fleisch oder Gemüse gereicht werden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nur so erhält der Hund seinen Appetit und alles, was
er braucht; denn auch er wird leicht zum unlustigen Fresser, wenn ihm täglich das Gleiche geboten wird.
Als Beifutter gibt man am besten gute Hundekuchen und von Zeit zu Zeit rohe Kalbsknochen, damit auch der naturgemäße
Gebrauch des Gebisses sichergestellt ist. Zuviel und zu harte Knochen sollten nicht gegeben werden, da sich sonst leicht
Verstopfungen einstellen. Knochen von Geflügel oder Hasen -also spitze, glasharte, splitternde Knochen- darf man nie als Zusatzfutter oder zum Nagen geben. Zum Futter gehört auch ein hygienisch Einwand freies Futter- und Trinknapf. Beide sind täglich peinlichst zu reinigen. Das Trinkwasser muss stets frisch und sauber sein. Bei Ernährungsproblemen fragen Sie Ihren Tierarzt oder Züchter, beide haben mehr Erfahrung. Sollte Ihr Vierbeiner einmal über einen längeren Zeitraum das Futter verweigern (ab zwei Tagen), trübe Augen, stumpfes Fell oder andere Anzeichen haben, kann eine Krankheit im Anmarsch sein. In diesem Fall suchen Sie den Tierarzt auf. Es ist außerdem zu empfehlen, ein Jahr nach Übernahme des Welpen seinen Gesundheitszustand vom Tierarzt überprüfen zu lassen. Richtige Ernährung bei zweck mäßiger und einwandfreier Unterbringung des Hundes sowie eine ausreichende Bewegungsfreiheit erhält unseren Liebling gesund und lebensfroh, fördert die Vitalität und die Entwicklung auch der Abwehrkräfte gegenüber nachteiligen Umwelteinflüssen und Infektionen.
Dies gilt besonders für den Stadthund, der im täglichen verkehr viel Schmutz und Staub ausgesetzt ist.



Eine der "Urmütter" des Silky-Terrier : Australischer Delbrae Tiny Contessa" (Sire: "Austr. Ch. " Ausilk. Sire Oswald : Dam: Austr. Ch. "Bibo Tiny Tessa") . Die Titel schliesen ein 6 x best in Show, Beste Silky-Hündin - Sydney Royal 1972 Pal International 1973 . 6 x Best in Melbourne Royal 1971, Contessa war der Spitzen Hund unterbrochener jahre im A.C.T. Silky 'I'erririer Club.




Der Silky Terrier Pia of Canberra; Züchter Helmut Dressler.
KfT-Jugend Champion 1978, Bundes Jugend Sieger 1978.


So und das wäre es für Heute, einen schönen Gruß Helmut Dressler.
Solten Sie eine Interesse an mein Büchlein haben,( privat only) so können sie mich ereichen unter dieser Adresse.
ausilk01@gmx.net

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